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Kraft schöpfen

Da mein berufliches und privates Leben über die größten Strecken des Jahres kaum Lücken kennt, muss ich mich gelegentlich hier und da einfach ganz rausnehmen. Das heißt: Tapetenwechsel, Weite und Besinnung suchen, um mit frischen Kräften, neuer Wachheit, vielleicht neuen Erkenntnissen, Ideen und Einsichten wieder meinem Alltag begegnen zu können. So suche ich jedes Jahr einmal die Abgeschiedenheit und Stille eines Klosters auf. Und seit vorigem Jahr gehe ich Etappen auf dem Jakobsweg - zunächst den aragonischen und demnächst den portugiesischen Weg. Auch dieses tiefe Kraftschöpfen und Runderneuern möchte ich nicht mehr auslassen.


Bruder Michael bearbeitet eine neue Glocke nach dem Guß

Das Kloster Maria Laach ist ein Gesamtkunstwerk und Zufluchtsort für angestrengte Körper, 'Geister' und Seelen (www.maria-laach.de)



Klöster und Mönche haben mich stets interessiert und inspiriert. Zunächst waren es die Jesuiten aus der Zeit der Jugendarbeit. Später kamen benediktinische Einflüsse dazu, z.B. aus drei mehrmonatigen Klosteraufenthalten von 1976 - 78 in der Dormitio-Abtei auf dem Zionsberg in Jerusalem und in Tabgha am See Genezareth. Taizé beeindruckte durch Roger Schutz und seine Anziehungskraft auf die Jugend.