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Politisches Engagement zwecks Verbesserung des status quo erscheint mir notwendig, weil nur aus maximalem Input von Ideen und Mitwirkung ein Optimum an gelebter Demokratie entstehen kann. Sinnvoll, wenn nicht vielleicht sogar zwingend ist es, dass Menschen, die aufgrund ihres Kenntnis- und Erfahrungsstandes weiterreichende Einsichten z.B. in Abläufe der Betriebs- und Volkswirtschaft sowie des nationalen und internationalen Gemeinwesens haben, auf diese Weise ihre besondere Kompetenz und ihr Netzwerk für das Gemeinwohl einbringen. Für mich persönlich ist die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen und politischen Leben neben dem Beruf schlicht die Wahrnehmung einer gewissen Pflicht zum verantwortlichen Handeln zum Wohle der Allgemeinheit - natürlich mit dem Ausgangspunkt und den Ansichten meiner politischen Partei.


Politik ist Interessenvertretung - und zwar nicht nur die der eigenen!
Es bedarf eines fairen Interessenausgleichs, damit eine Gesellschaft ihre Balance behält. Dabei hat sich der Staat auf das Notwendigste zurückzuziehen.
Er gestaltet nur Regeln und Rahmenbedingungen - am besten frei von Ideologie und Bevormundung. Ein Gemeinwesen in durchaus kritischem Zustand leidet unter mangelndem Bekenntnis, fehlender politischer Glaubwürdigkeit und der spürbaren Verweigerung der Leistungselite. Dies gilt es zu verändern!